Schulungs-& Fördergruppen Kinder & Jugendliche

Schulungs-& Fördergruppen Kinder & Jugendliche 

Babys

Da Hochsensibilität angeboren ist, ist es mir ein großes Anliegen, bereits mit Babys und Kleinkindern zu arbeiten, um so Fehldiagnosen und Folgeschäden durch "Nichterkennen" der Thematik zu verhindern und das Potenzial gleich zu Beginn gezielt zum Aufblühen zu bringen.


Typisch für betroffene Säuglinge ist die sog. "Regulationsstörung", gesteigerte Wachheit, schnelle Entwicklung und intensive Kommunikation über die Augen. Nicht selten kommen diese Kinder mit weit aufgerissenen Augen im Geburtsvorgang zur Welt.


In dieser Gruppe leite ich die Eltern u.v.a. Mütter an, die Wahrnehmungsfähigkeit ihrer Babys und Kleinkinder zu erkennen und in Balance zu halten, sodass akute und chronische Reizüberforderungssymptome möglichst verhindert werden.

Kindergartenkinder

Aus meiner Erfahrung als Therapeutin, ist es aktuell meist so, dass diese Kinder erstmals im KITA plötzlich "auffallen". Angefangen bei "Eingewöhnungsproblemen", über "Störenfriede", bis hin zu "Verweigerungsverhalten", häufiges Weinen, überdreht sein, Erschöpfungszustände, körperlichen Symptomen, inneres Abwesend-Sein, Abkapseln oder "unangemessene Nähe und Mitgefühl zu anderen Gruppenkindern, aber auch "Aggression" bei Körperkontakt.


Diagnosen, wie Autismus, Entwicklungsstörungen, Bindungsstörungen oder AD(H)S, werden hier äußerst schnell gestellt, da die Symptome zu bestehenden Syndromen zusammengefasst werden können. 

In dieser Gruppe bringe ich die Kinder in Kontakt zu sich selbst und ihrer Sensitivität - ein Raum, in dem erstmals alles (wieder) sein darf, um Schuld-, Scham- und Angstgefühle wieder abzubauen und das ICH für den Weg zu stärken, der vor ihnen liegt. Die Erfahrung, das erste Mal unter Ihresgleichen zu sein, öffnet oft eine völlig neue Welt für die Kinder, aber auch die Eltern.

Schulkinder

Da die Institution "Schule" im Vergleich zum Kindergarten nun den gesellschaftlichen Druck auferlegt, steigert sich die Problematik nicht selten mit jeder Jahrgangsstufe, v.a. beim Übertritt aus der Grundschule. Im Mittelpunkt stehen nun Konflikte mit "gewissen Lehrern" und dem ein oder anderen Elternteil, sowie die Benotung.


Mädchen und Jungen mit Sensitivität reagieren, aufgrund ihres Stoffwechsels des Gehirns, jeweils anders auf den Druck.


Bei Kinder mit hochgradiger Sensitivität kommt es auch oft zu ernsten Sinnfragen, Schul- und Lernverweigerung. Manchmal ziehen sich die Kinder innerlich immer mehr zurück, da sie im Außen eine völlig andere Welt erleben, als in ihrem eigenen Inneren.



So kommt es v.a. familienintern zu Kommunikationsproblemen und die Kinder beginnen, vieles mit sich selbst auszumachen, da sie intuitiv wissen, dass sie keine Hilfe zu erwarten haben, da sie sehr früh realisieren, wie weit sie den Eltern, Lehrern und Freunden in ihrer inneren Entwicklung voraus sind.


In dieser Gruppe lehre ich den Kindern daher die Zusammenhänge über ihren sensitiven Körper, ihre Seele und ihren Geist.


Dabei schaue ich mir die Teilbereiche der Begabungen gezielt an und biete Förderung, um ihre Persönlichkeit und ihr Wesen so auszuprägen, dass sie die Welt um sich herum formen können - nicht anders herum.

Junge Erwachsene

Während einige Eltern hoffen und glauben, dass sich die "Probleme" irgendwann "auswachsen", stehen die jungen Erwachsenen nach Beendigung der Schullaufbahn oft vor existenziellen Herausforderungen. Zuerst die Unsicherheit, was sie überhaupt "werden und sein" wollen, später das Abbrechen von Studiengängen und Berufsausbildungen. Nicht wenige landen in einem "Sumpf" der Sinnfrage gegenüber dem System unserer Gesellschaft an sich und scheitern an einsamen Versuchen die "Welt zu ändern".


Meist dann schon körperlich und psychisch geschwächt, kämpfen sie um ihre finanzielle Existenz - eine Generation "über" ihnen, die ihr Potenzial erkennt und eine Türe zum "Platz in der Welt" öffnen könnte, gibt es nicht. Ettliche gehen auf Reisen und testen jede Sozialform aus, bleiben jedoch unerkannt parallel zu Gesellschaft mit "Alien-Gefühl", wie viele es selbst beschreiben, zurück.


Da hier der Leidensdruck oft schon sehr hoch ist, dient diese Gruppe zur Entscheidungsfindung, sich endgültig zu sich und der eigenen Sensitivität zu stellen und den "Job des Universums" anzunehmen.


Dabei hole ich aus den jungen Menschen das heraus, was sie sich selbst nicht mehr zu träumen wagen, ihr Potenzial allerdings ermöglicht.

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