Ich selbst wurde als hochsensitives Mädchen 1988 in eine Familie geboren, die über die Thematik keinerlei Kenntnisse hatte.
Eine Nahtoderfahrung im Alter von 3 Jahren, verstärkte diese Sensitivität enorm.
Ich zeigte als Kind bereits anderes Verhalten, was allerdings auch durch die Kindergarten- und die gesamte Schulzeit nicht erkannt wurde, da weder Erzieherinnen noch Lehrer darüber geschult wurden.
So ging ich den Weg der Norm, bis sich die Folgen der zwangsweisen Anpassung schlagartig bemerkbar machten und ich den Entschluss fasste, mich zu mir zu stellen.
Dies war der Beginn einer langen Reise.
Ein Umdenken, nicht länger mich, sondern unsere Gesellschaft mutig in Frage zu stellen.
Ich selbst wurde als hochsensitives Mädchen 1988 in eine Familie geboren, die über die Thematik keinerlei Kenntnisse hatte.
Eine Nahtoderfahrung im Alter von 3 Jahren, verstärkte diese Sensitivität enorm.
Ich zeigte als Kind bereits anderes Verhalten, was allerdings auch durch die Kindergarten- und die gesamte Schulzeit nicht erkannt wurde, da weder Erzieherinnen noch Lehrer darüber geschult wurden.
So ging ich den Weg der Norm, bis sich die Folgen der zwangsweisen Anpassung schlagartig bemerkbar machten und ich den Entschluss fasste, mich zu mir zu stellen.
Dies war der Beginn einer langen Reise.
Ein Umdenken, nicht länger mich, sondern unsere Gesellschaft mutig in Frage zu stellen.
Auf diesem Weg traf ich erstmals einen Mediziner, der fachliche Kenntnis zu Hochsensibilität und Hochsensitivität hatte und so bekam endlich alles einen "Namen".
Jedoch stellte ich sehr schnell fest, dass es keinerlei Anlaufstellen, geschweige denn Förderungsangebote für diese Hochbegabung gab –
kein RAUM in der Gesellschaft und unserem System, in dem hochsensible und hochsensitive junge Menschen ihren Sinn erfahren.
In meiner Arbeit mit den Kindern wurde mir das Ausmaß und die Dringlichkeit der Thematik immer deutlicher vor Augen geführt, sodass ich nun als Mutter all diesen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, einen RAUM und v.a. eine STIMME geben möchte, denn es wird Zeit, die Gesellschaft mit genau diesen Qualitäten zu bereichern und zu konfrontieren.
Als Mutter und Elternteil ist es mir auch ein großes Anliegen, den betroffenen Müttern und Eltern Bedeutung und Kompetenz zuzusprechen und das Potenzial dieser Familien innerhalb des Systems zu entfalten.
Mit meiner Qualifikation als Therapeutin, habe ich die Vision, einen flächendeckenden Weg der fachlichen Aufklärung zu bahnen, denn mein Herz schlägt nicht nur die Zukunft meiner eigenen Kinder, sondern für all die kostbaren "Diamanten", die die Evolution, für eine viel sensitivere Gesellschaft, in dieser Zeit schenkt.
2006
Gymnasialabschluss
2006 - 2009
Ausbildung zur Ergotherapeutin
2009 - 2010
zusätzliche Praktika
(Unfallklinik Murnau, Kinder & Jugendklinik Hochried, Hochgebirgsklinik Davos)
2010
Staatsexamen Ergotherapie
2010 - 2013
Anstellung
2014
Selbstständige Tätigkeit,
Spezialisierung auf hochsensible
und hochsensitive Kinder & Jugendliche,
Coaching von Eltern und Erwachsenen
2016
Geburt meiner Tochter
2018
Geburt meines Sohnes
2022
Gründung des Schulungs-& Förderzentrum